Wer ist Jens Ilgner?
Wer ist Jens Ilgner?
Hi, mein Name ist Jens Ilgner und das ist meine Geschichte.
Vor vier Jahren sah mein Leben noch so aus.
Nach außen war alles toll.
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In Wahrheit war ich aber am absoluten Tiefpunkt, an dem es für mich nur zwei Möglichkeiten gab, mein Leben zu verändern oder es zu beenden.
Aber von vorne.
Ich bin als Kiosk-Junge in Hamburg-Bildstedt groß geworden.
Ein Stadtteil mit hoher Arbeitslosigkeit und wenig Perspektive auf was Besseres.
Mein Vater kam aus der alten Schule.
Liebe, Stolz, Anerkennung, Fehlanzeige.
Junge, was soll aus dir nur werden?
Rückblickend der liebste Satz meines strengen Vaters und auch von meinen damaligen Lehrern.
Potenzial wurde mir nur beim Sport zugesprochen.
Besonders in Ballsportarten übertrafe ich alle.
Ich habe mit 16 meine erste große Liebe kennengelernt und dank ihr bin ich auch zum Kraftsport gekommen.
Und dort konnte ich zum ersten Mal meinen Vater mit meinen Erfolgen wirklich stolz machen.
Nach dem Fachabi kam der Grundwehrdienst, eine Ausbildung zum Informatik-Kaufmann und einen 9-to-5-Job als IT-ler in einem Pharmaunternehmen.
Und mit 25 Jahren wurde ich Vater.
Von nun an konzentrierte ich mich voll auf diese Rolle und machte keinen Kraftsport mehr.
Das heißt, bis auf FIFA, FIFA Ultimate Team, neben meiner Tochter und meiner kaputten Beziehung der einzige Strohhalm, an den ich mich damals geklammert habe.
Zwei Jahre vergingen wie im Flug.
Die Beziehung ist gescheitert, als Vater versagt, Muskeln verloren und alleine in einer viel zu großen Wohnung stehen gelassen worden.
Mit 27 bin ich zurück zu meiner Mutter in mein altes Kinderzimmer gezogen.
Ich begann wieder zu trainieren, viel zu trainieren.
Ich begann meinen Weg online auf Facebook und YouTube zu dokumentieren und nannte mein Vorhaben Road to Glory.
Meine Road to Glory.
Mein Weg zum Erfolg.
Der Zuspruch gab mir Motivation und ich trainierte noch mehr.
Um es abzukürzen, eineinhalb Jahre später, im April 2015, sah ich so aus.
Das war auf der FIBO, der Fitness-Expo in Köln, mein internationaler Durchbruch und gefühlt über Nacht wurde ich berühmt.
Fotos gingen viral, meine Idole schrieben mir.
Neben Facebook gingen auch YouTube und Instagram für damalige Verhältnisse durch die Decke.
Auf einmal wurde ich in den Gym-Motivation-Videos gezeigt, die ich mir jeden Tag selbst angesehen habe.
1,80 Meter groß, über 90 Kilogramm reine Muskelmasse und etwa 3% Körperfett.
Mein Ziel war übertroffen, aber ich wollte mehr.
Der Erfolg fühlte sich überragend an.
Was zu diesem Zeitpunkt viele geahnt haben, aber kein Athlet öffentlich ausgesprochen hat.
Ein solches Ergebnis ist auf natürlichen Wegen nicht zu erreichen.
Für zwei Jahre ging es immer weiter.
Ich wollte immer mehr und mehr.
Was ich nicht wusste?
Ich hatte den Bogen längst überspannt.
Dauerhafter Steroid-Konsum, Signale des Körpers ignoriert, Emotionen beiseite geschoben und der eigene innere Kritiker wurde zur lautesten Stimme in meinem Kopf.
Ich wurde aber nicht nur zu mir aggressiv.
Auch mein Umfeld hat enorm unter meiner narzisstischen Art gelitten.
Noch heute tun mir die damaligen Wegbegleiter leid, insbesondere meine Freunde, die mir auch heute nach zehn Jahren noch die Treue erweisen.
Ich bin zum damaligen Zeitpunkt an mir selbst zerbrochen und nahm täglich Drogen, um mich zu betäuben und nicht diesen Schmerz und diese tiefe Leere zu spüren.
Irgendwann habe ich festgestellt, ich hatte Depressionen.
Für meine Zuschauer natürlich völlig unverständlich.
Ich stieß auf Unglaube und Abneigen.
Ich war am Tiefpunkt meines Lebens angekommen und deswegen hörte ich mit YouTube auf.
Erstmal musste ich mir helfen, bevor ich anderen Menschen weiterhelfen konnte.
Und jetzt sind wir wieder da, wo wir angefangen haben.
Ich habe die letzten Jahre genutzt, mich fortzubilden.
Ich änderte meine Verhaltensmuster, investierte Geld in meinen Geist und besiegte meine Depression.
Ich nutzte mein neues Wissen und schrieb Bücher.
Eigentlich war dieses Schreiben nur eine Art der Selbstfindung.
Diese Bücher machten mich aber innerhalb kürzester Zeit wohlhabend.
Ich sparte wie verrückt und wusste nicht mehr, was ich mit diesem Geld machen sollte.
Und dann, dann kam Corona.
Ich wusste es noch nicht, aber der Lockdown sollte mein Leben entscheidend weiter verändern.
Die Menschen waren in Angst, die Märkte in voller Panik.
Die ganze Welt stand für einen Augenblick still.
Da war sie, die wahrscheinlich größte Chance aller Zeiten.
Ende 2019 hatte ich das erste Mal in Bitcoin investiert.
Jetzt begann es sich zu lohnen.
Ich hatte Glück und bediente unfassbar gesund.
Zusätzlich schrieb ich weiter und wurde finanziell frei.
Ich hatte mit meinen Kochbüchern, die zeigten, wie man ohne Hunger nachhaltig abnimmt, einen Nerv getroffen.
Aber ich hatte selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstanden, wie das Geldsystem eigentlich funktioniert, obwohl ich mich über Monate bis tief in die Nacht damit beschäftigt habe.
Als ich es mit der Zeit aber verstand, machte es mich fassungslos.
Aber warum erzähle ich dir das eigentlich alles?
Die goldenen Zeiten sind vorbei.
Die Wirtschaft geht allmählich den Bach hinunter und wir rutschen aktuell mit Lichtgeschwindigkeit in die nächste Rezession.
Die gute Nachricht?
In Krisen entstehen auch die größten Chancen, um Vermögen für Generationen aufzubauen.
Die schlechte Nachricht?
Nur die wenigsten sind vorbereitet und wissen, was zu tun ist.
Und ich will, dass meine folgende Generation, also meine Tochter, genau dieses Vermögen selbst erreichen kann.
Und wenn du es willst, kannst du diesen Prozess begleiten.
Du darfst dir, also jetzt am Ende dieses Videos, nur eine einzige Frage stellen.
Wer bin ich wirklich und wer will ich sein?
Wenn du jeglichen Glauben in dich verloren hast, dann muss ich sagen, ist dieser Kanal nichts für dich.
Wenn du allerdings glaubst, dass mehr in dir steckt, dass du nur darauf wartest, entfesselt zu werden, dann bist du hier auf meinem Kanal, meiner neuen Road to Glory, genau richtig.
Danke.
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